Afrikanische Masken und Figuren – immer reizvoll

Das Sammeln und Interesse für afrikanische Figuren und Masken ist noch immer sehr wenig verbreitet. Dabei haben bekannte Künstler wie Picasso, Kandinski u.a. schon ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts Africana gesammelt und sich von den Masken und Figuren für ihre abstrakten Kunstwerke inspirieren lassen .

Warum ist die Zahl der Sammler von Africana relativ klein geblieben?

Liegt das an den eher tristen , meist dunkel-schwarzbraunen Farben , der oft krustigen Oberfläche und den exotischen Formen?

Im Handel gibt es besonders afrikanische Masken, die in großer Menge hergestellt und mit bunten Farben versehen werden. Sie sind sicher sehr schön für die Dekoration von modern eingerichteten Wohnungen. Vielleicht werden einige der Käufer neugierig, was hinter diesen afrikanischen Formen steckt. Dieser Zimmerschmuck ist oft sehr schön, hat aber keinen Wert als authentische afrikanische Kunst. Er kann aber ein Weg dahin sein.

Der große Sammler D.Scharf, der durch seine Sammlungen europäischer Malerei und Skulpturen bekannt ist, kam erst in seinen späten Sammlerjahren zu dem Aufbau seiner Kollektion und Schwerpunkt für afrikanische Figuren und Masken. Er beschrieb sein neues Tun als einen Prozess des „Sehen Lernens“. Mit diesen Worten erfasste er sicher sehr treffend, was den Reiz des Sammelns von afrikanischen Figuren und Masken ausmacht.

Wenn man afrikanische Masken und Figuren genau ansieht, ihre Abstraktion und die Vielfältigkeit der Formen erkennt, kommt eine Bewunderung, eine Faszination und eine Freude auf. Man muss erst „Sehen Lernen“ um die anfängliche Schwelle der Fremdheit zu überwinden Wenn man dann den Zugang gefunden hat, wird man den Reiz für die afrikanische Kunst entdecken.

Kategorie: Sammeln, Aktualisiert am 16.08.2007 von admin | Anmelden

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